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16.08.2022

Tipps, um das Krebsrisiko bei Haustieren zu senken

Unsere Haustiere brauchen uns Menschen nicht, um sich gegen Krankheiten zu schützen. Allerdings kann ihnen unser Lebensstil und die Art, wie wir sie füttern, zusetzen und manchmal mitverantwortlich sein für eine Krebserkrankung. Das Krebsrisiko lässt sich zwar nie ganz ausschliessen, aber Sie können einige Vorkehrungen treffen, damit Ihr Liebling lange gesund bleibt.

Höhere Lebensqualität schaffen

Manchmal pflegen wir einige ungesunde Gewohnheiten, ohne dass wir uns darüber wirklich bewusst sind. Doch es ist nie zu spät, daran etwas zu ändern. Schaffen Sie für Ihr Haustier gesunde Rahmenbedingungen: Nutzen Sie beim Putzen und bei der Gartenpflege ökologische Mittel und halten Sie Ihr Haustier möglichst fern von giftigen Chemikalien, die sowohl für Ihr Tier als auch für die Umwelt schädlich sind. Ihr Haustier raucht natürlich nicht, aber es kann passiv mitrauchen! Achten Sie also darauf, dass es keinen Rauch oder Abgase einatmet. Unsere Gefährten auf vier Pfoten sind Lebewesen wie wir. Sie reagieren genauso auf Stress und brauchen eine ruhige, entspannte Umgebung. Kurzum, lassen Sie Ihr Tier in einer friedlichen Umgebung leben. Sie können nichts für unsere Probleme, und wenn wir zur Arbeit fahren und sie alleine zu Hause lassen müssen, können wir zumindest für optimalen Komfort sorgen: Tageslicht, Spielzeug oder vielleicht sogar eine sanfte Hintergrundmusik. So schaffen wir eine angenehme Atmosphäre und Ihr Haustier fühlt sich wohl. Es braucht gar nicht viel, um Ihrem Haustier eine schmerzvolle und am Ende sogar tödliche Tumorerkrankung zu ersparen: Achten Sie auf die Bedürfnisse Ihres felligen Mitbewohners und berücksichtigen Sie diese in Ihrem Alltag

Medizinische Vorsorge, auch für Haustiere

In der Tiermedizin hat sich einiges getan. Heutzutage können Tumore mit einem chirurgischen Eingriff entfernt werden. Natürlich ist es am besten, wenn es gar nicht erst so weit kommt. Es gibt einige medizinische Eingriffe, die vorbeugend vorgenommen werden können, wie die Sterilisation. Damit verhindert man, dass Tumore auf den Zitzen oder den Hoden entstehen. Mit einer Sterilisation kommt es zu keiner Krebserkrankung des Eierstocks oder der Gebärmutter. Eine gute Zahnhygiene ist ebenfalls sehr wichtig, damit sich keine Tumore im Maul bilden.
Übertreiben sollten Sie es aber auch nicht, denn nicht alle medizinischen Behandlungen oder Impfungen sind absolut notwendig. Für die kleinen Wehwehchen und zur Stärkung des Immunsystems können Sie auf natürliche Heilmittel zurückgreifen. Tiere reagieren besonders gut darauf. Sprechen Sie mit Ihrer Tierärztin oder ihrem Tierarzt darüber.

Eine gute Ernährung ist das A und O


Eine gute Gesundheit beginnt mit einer guten Ernährung. Achten Sie darauf, Ihren Hund oder Ihre Katze mit gesunden Kroketten zu füttern. So lässt sich das Risiko einer Krebserkrankung senken. Geben Sie Ihrem felligen Mitbewohner täglich eine ausgewogene Nahrung bestehend aus Proteinen, essentiellen Fettsäuren und einigen Kohlenhydraten. Das ist eine gute Präventivmassnahme. Gönnen Sie Ihrem Vierbeiner Qualitätsfutter, das ist wichtig, und überfüttern sie ihn nicht. Ein bewährtes Mittel, um Übergewicht zu verhindern: Bewegung! Regelmässige Bewegung tut Ihrem Haustier gut. Auch das Risiko für eine bösartige Krebserkrankung kann dadurch gesenkt werden.

Ein guter Lebensstil, gute Ernährung mit gesunden Kroketten und tägliche Bewegung: So bleibt Ihr Haustier gesund und Sie senken das Risiko, dass es an Krebs erkrankt.