Wenn Sie sich für einen Rassehund entschieden haben, steht der offizielle Name Ihres Hundes in seiner Ahnentafel. Der Züchter hat bei der Auswahl bestimmte Vorgaben seines Zuchtverbands zu erfüllen. Häufig beginnen die Namen seines ersten Wurfs alle mit einem A, des zweiten mit einem B, des dritten mit einem C usw. Dies ist unabhängig von der jeweiligen Mutter. Oft werden die Namen so ausgesucht, dass sie an das Mutterland der entsprechenden Rasse erinnern. Da sich auch kein Name bei einem Züchter wiederholen darf, sind diese Namen häufig zwar sehr schön, aber man kann sie kaum aussprechen, geschweige denn rufen.
Bei jedem Hund, ob Rassetier oder Mischling, können Sie den Rufnamen selbst bestimmen. Kurze, zweisilbige Namen lassen sich am besten rufen und werden auch vom Hund gut gehört. Einsilbige Namen können schon eher mal "untergehen", mehrsilbige Namen sind, wenn sie schnell gesprochen werden, leichte Stolperfallen.
Überlegen Sie sich bei der Auswahl des Namens auch, ob Sie den erwachsenen Hund laut im Park so rufen möchten und vermeiden Sie Ähnlichkeiten mit Namen von Familienmitgliedern oder bereits bei Ihnen lebenden anderen Tieren.